Bereits im Jahr 2021 hat CAYA angekündigt, zum World Earth Day am 22.04.2022 klimaneutral zu sein. Im Zusammenhang damit haben wir auch zahlreiche Tipps zur Senkung des eigenen Papierverbrauchs gegeben. Denn Reduktion des Papierkonsums und Umweltschutz gehen einher mit dem modernen Büroalltag. Über den Umweltschutz hinaus hat digitales Arbeiten gegenüber papierbasierten Prozessen immense Vorteile wie ortsunabhängigen Dokumentenzugriff oder auch Automatisierungsmöglichkeiten. Mit CAYA, als Dokumentenzentrale für das papierlose Büro haben unsere Kunden nun noch zusätzlich ein klimaneutrales Unternehmen an ihrer Seite.
CAYA arbeitet an einer konstanten Reduktion des eigenen CO2-Ausstoßes. So sind die Scancenter, in denen Briefpost digitalisiert wird, bereits klimaneutral. Außerdem tätigen alle Mitarbeiter bei CAYA Geschäftsreisen ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und reduzieren Flüge auf das Nötigste. Auch die Tatsache, dass CAYA ein Remote-first Unternehmen ist, reduziert täglich Emissionen für Dienstwege.
🌳✔️ Restliche, nicht vermiedene Emissionen gleichen wir durch die Unterstützung einer Projektkombination aus dem Portfolio von ClimatePartner aus, welche sich der Aufforstung von Wäldern in Deutschland und dem Schutz von Wäldern in Südamerika widmet. „Wir haben uns bewusst für diese Projektkombination entschieden“, betont Alexander Schneekloth, Gründer und Geschäftsführer von CAYA und ergänzt: „Sie hat einerseits einen regionalen Bezug zu unserem Standort und andererseits sehen wir vor allem im Erhalt des tropischen Regenwaldes einen wichtigen Beitrag, um dem weltweiten Klimawandel entgegenzuwirken.“ Um ein einmaliges Projekt handelt es sich dabei nicht, denn zukünftig wird ClimatePartner jedes Jahr den CO2-Ausstoß von CAYA neu berechnen und entsprechende Maßnahmen für die Reduzierung und den Ausgleich der Emissionen vorschlagen.
Der CO2-Ausgleich erfolgt vollständig über ein nach internationalen Standards zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Kolumbien. Für jede dort kompensierte Tonne CO2 pflanzen wir zusätzlich einen Baum in Deutschland und tragen so dazu bei, dass unsere Wälder dem Klimawandel standhalten.
Regionales Engagement in Deutschland und internationaler Waldschutz in Südamerika 🌎
Als größtes REDD+ Projekt in Kolumbien schützt diese Initiative 1.150.200 Hektar tropischen Regenwald und bewahrt dessen Biodiversität. Das Projekt bietet Bildung, Gesundheitsversorgung, sanitäre Einrichtungen, Ernährungssicherheit und weitere soziale Leistungen für 16.000 Indigene. Dabei wird Hand in Hand mit den Gemeinden gearbeitet, um deren Lebensbedingungen zu verbessern sowie ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern. Das Projekt ist mit dem Verified Carbon Standard zertifiziert, der klare Vorgaben zur Ermittlung der CO2-Einsparungen für Klimaschutzprojekte enthält.
Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert.
Aber auch in Europa ist der Klimawandel spürbar: Waldbrände vernichten große Flächen und Schädlinge verbreiten sich in den geschwächten Wäldern besonders schnell. Baumarten wie die Fichte leiden unter Dürre und Hitze, weil sie mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Deshalb unterstützen wir in Zusammenarbeit mit ClimatePartner und der Schutzgesellschaft Deutscher Wald e. V. die Aufforstung und den Umbau der Wälder hin zu Mischwäldern.
So können zum einen umweltbewusste CAYA-Kunden sichergehen, dass wir das Hinterlassen eines möglichst kleinen ökologischen Fußabdrucks anstreben. Zum anderen kann das CAYA-Team sich damit einen Herzenswunsch realisieren. Denn: „Das Thema Nachhaltigkeit ist uns allen sehr wichtig, daher wollen wir stärker gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, so Alexander Schneekloth.
Was bedeutet Klimaneutralität genau?
Klimaneutralität bedeutet, dass der Carbon Footprint eines Unternehmens, Produkts, Services oder Events auf Grundlage international anerkannter Standards berechnet und durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten bilanziell ausgeglichen wurde. Das Label “klimaneutral” von ClimatePartner bescheinigt den Ausgleich restlicher Treibhausgasemissionen. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz.
Klimaneutral-Label (ClimatePartner)